Es gibt Motorradfahrer und Motorradfahrer, einer möchte eine glänzende Harley Davidson fahren, ein anderer bevorzugt ein schweres Tourenmonster oder einen Racer. Jeder wählt die Marke und den Typ des Motorrads, die zu ihm oder ihr passen. Und so soll Motorradfahren sein. Sie kaufen ein Sportmotorrad, wenn Sie sportlich unterwegs sind, ein Offroad, wenn Sie Schlamm mögen, und eine Harley Davidson, wenn Sie glänzende Zierarbeiten mögen. Anders wird es sein, wenn bekannte Marken in einen anderen Bereich ziehen. Abenteuermotorräder Die heutigen Adventure-Motorräder sind aus den Offroad-Motorrädern entstanden, die wiederum aus Cross-Motorrädern hervorgegangen sind. Die ersten Cross-Motorräder wurden in vielen Fällen von Bastlern selbst aus bestehenden leichteren Einzylinder-Motorrädern gebaut. Es gab gröbere Reifen, längere Federwege und viel Gewicht wurde gespart. Die ersten Dirtbikes tauchten auf den schlammigen amerikanischen und europäischen Rennstrecken und trockenen Wüstengebieten auf. Das sogenannte Offroad-Motorrad entstand irgendwann in den 1960er und 1970er Jahren aus dem Dirtbike. Abenteuermotorräder Die 1200 und 1250 Gs sind nicht gerade Leichtgewichte Die ersten Off the Road Motorräder Ein Motorrad, mit dem man auch abseits der Straße gut zurechtkommt und auch auf dem Asphalt keine schlechte Figur macht. Eines der ersten Offroad-Motorräder war die XT500 von Yamaha. Ein einfacher Einzylinder mit zwei Ventilen und einem Vergaser. Die XT500 ist ein ultraleichtes Motorrad mit nur 34 PS aber einem enormen Spaßfaktor. Aus dem Offroad-Motorrad entstand die Allroad und später das Adventure-Motorrad. Und es ist diese Art von Motorrad, auf die sich mittlerweile fast alle Motorradmarken konzentrieren. Yamaha, Honda, BMW, Ducati etc. Sie alle kamen und kommen mit ihren Adventure-Motorrädern auf den Markt. Das Motorradfahren musste abenteuerlicher werden und Feldwege gehörten zur Herausforderung.